Boracay gilt als einer der Traumziele vieler Asienreisender. Der White Beach zieht die Menschen wegen seines weissen Sandes magisch an. Am Abend verwandelt sich der ganze Strand in eine riesige Flaniermeilie mit Restaurants direkt am Strand. Dazu gehört dann auch viel Live-Musik.
Aktivitäten
Neben Sonnenbaden kann man Tauchen, Schnorcheln, Segeln. Dazu kommen die typischen Aktivitäten wie Parasailing, Bananen-Boot usw. Neben diesen gibt es noch Touren auf der Insel wie z.B. Quad-Fahren. Das Schnorcheln hat mich nicht wirklich von den Socken gehauen. Keine grösseren Fische und auch die Korallen waren nicht wirklich besonders stark vertreten.
Der White Beach ist auch am Tag sehr belebt. Wer es etwas ruhiger haben will sollte zum Puka Beach gehen. Dort ist zwar kein weisser Sand – dafür viel mehr Ruhe.
Nachtleben
Gegen Abend wird aus dem Badestrand eine Restaurant-Meile. Von Arabisch, Mongolisch über Italienisch bis zur Asiatischen Küche ist alles vertreten. Dazu spielen sehr viele Live-Bands. Zudem sind auch einige Discos vorhanden.
Fazit
Boracay ist eine Mischung aus Ibiza und Mallorca – einfach mit schönerem Strand und nicht zu gehobener Club-Atmosphäre. Wer die Natur sucht, sollte sich lieber in Palawan umsehen.
Übernachtung
Ich habe im Hotel Nigi Nigi Noos übernachtet. Das Hotel ist einige Meter vom Zentrum des Nachtlebens entfernt. Die Zimmer sind wirklich schön und das Personal freundlich. Das Hotel war fast das Highlight des Aufenthalts.
Anreise
Boracay hat keinen Flughafen. Die Anreise erfolgt per Boot. Vorher muss aber auch noch eine Eintrittsgebühr bezahlt werden. Die Anreise per Flugzeug kann mit CEBU Airlines über Kalibo (1,5 Stunden entfernt) oder mit Philippine Airlines nach Caticlan (direkt auf der Insel gegenüber von Boracay).
Tipp: Den Transfer inkl. Überfahrt und alle sonstigen Gebühren kann man direkt bei MyBoracay buchen. Das spart Zeit und Nerven bei der Ankunft.