Manuel Antonio liegt nur 1 ½ Stunden von San Jose entfernt. Entsprechend viele Besucher lockt der Ferienort mit seinem Nationalpark an. Ich war gegen Ende meiner Reise erst in Manuel Antonio.
Nationalpark
Der Nationalpark Manuel Antonio ist mit seinen gepflasterten Wegen sehr gut ausgebaut. Man soll aber trotzdem sehr viele Tiere sehen können. Ich habe den Fehler gemacht weder eine geführte Tour noch das Ticket im Voraus zu buchen – daher wurde ich bereits um 9.30 Uhr nicht mehr in den Park gelassen. Für mich nicht weiter schlimm, da ich vorher schon in vielen Parks war.
Nightwalk
Mindestens einen Nightwalk sollte man unternehmen. Bei mir waren es vier. Der Nightwalk in Manuel Antonio geht durch einen kleinen Park und anschl. Geht es noch durch einen Garten eines Hotels welches direkt beim Nationalpark liegt. Nicht sonderlich spannender Nightwalk – aber das ist auch immer noch etwas Glücksache was man halt an diesem Abend für Tiere sieht.
Die besten Nightwalks habe ich in La Fortuna / Arenal und im kleinen, aber feinen Tirimbina Reservat erlebt. Also sollte Dein erster Nightwalk nicht gleich ein «Erfolg» sein, versuche es einfach nochmals an einem anderen Ort.
Strand
Der Strand von Manuel Antonio lädt zum Sonnenbaden ein. Ist aber auch sehr gut besucht (im Gegensatz zu vielen schönen und fast leeren Stränden in Costa Rica).
Sonstige Aktivitäten
Wie fast überall in Costa Rica, kann man auch in Manuel Antonio einige Ziplines hinter sausen. Am Strand selbst gibt es die üblichen Wassersportaktivitäten wie z.B. Paragliding.
Fazit
Wer wenig Zeit hat, sollte den Nationalpark Manuel Antonio besuchen. Wer etwas länger reist, kann die Zeit ohne schlechtes Gewissen an einem anderen Ort in Costa Rica verbringen.