Kunstmusen sind langweilig? Das Museum Tinguely beweist das Gegenteil. Hier sind Gross und Klein von den beweglichen Skulpturen des Schweizer Künstlers Jean Tinguely fasziniert
Wer Basel besucht, muss unbedingt am rechten Rheinufer ins Tinguely Museum!
Jean Tinguely
Jean Tinguely stammt aus Basel. Berühmt wurde der Schweizer Künstler durch seine beweglichen Skulpturen. Er schaffte es damit sogar in das Museum of Modern Art in New York. Dort schuf er aus Schrott eine sich selbst zerstörende Maschine.
Jean Tinguely starb 1991 im Alter von 66 Jahren – bis heute bestaunen tausende Menschen seine Skulpturen.
Das Museum
1996 wurde das Museum eröffnet. Das eindrückliche Gebäude wurde vom bekannten Schweizer Architekten Mario Botta entworfen und ist schon allein eine kleine Attraktion.
Im Museum befinden sich 20 grössere Skulpturen des Künstlers. Ein Teil der Sammlung wurde von der Witwe dem Museum geschenkt. Ein anderer Teil wurde zugekauft (der Basler Pharmaindustrie sei Dank).
Entschleunigung
Die beweglichen Skulpturen sind mit Zeitschaltern versehen. Zudem liegen am Boden Schalter um die Skulpturen anzuschalten. Der Trick: Man muss warten bis die Zeitschaltuhr abgelaufen ist. Erst danach kann man durch Betätigung des Schalters die Skulptur zum Leben erwecken. Etwas Geduld ist gefragt – was für eine Herausforderung in einer immer schnellen drehenden Welt…
Eintritt ins Tinguely Museum
Aktuell bezahlt man Fr. 18.— Eintritt.
Fazit
Die Schweiz hat mehr zu bieten als schöne Berge, Seen und köstliche Schokolade. Ein gutes Beispiel ist das Tinguely Museum, welches nicht nur Kunstverständige in seinen Bann zieht.
Viel Spass (und ein wenig Geduld) im Museum Tinguely!